Führungsrolle Modulor - ein guter Startpunkt
Die Führungsrollen der Selbstorganisation
Wie lässt sich Führung transformieren, wenn es keine Führungskräfte mehr gibt? Das Modell der Führungsrollen zeigt eine Richtung auf.
Future of Workspaces - Work-from-home oder work-from-anywhere?
Spätestens seit dem 2. Lockdown sind wir daran gewöhnt, im Homeoffice Videokonferenzen, Co-Kreative Online-Meetings Projekt-Updates, Webinare, Sales Pitches, Vorstellungsgespräche, ganze Onboarding-Prozesse und Teambuilding parallel durch 5 verschiedenen Tools durchzuführen. Brauchen wir dann überhaupt noch das Office?
Stolperfallen der Selbstorganisation
Agiles Arbeiten liegt voll im Trend. Selbst Unternehmen, die vorher ihre 5-Jahres-Pläne entworfen haben, fangen langsam an, auf nicht planbare Innovationsprozesse zusetzen und der Planungshorizont wird merklich kürzer (z.B. mit OKRs). Vielen Unternehmen wird bewusst, dass sie der Dynamik nicht mit altem Wissen und Planung begegnen können.
Gleichzeitig höre ich nun vermehrt von Unternehmen und Organisationen, welche schon sehr ernsthaft agil und selbstorganisiert arbeiten, dass sie oft vor der Herausforderung stehen, immer wieder von vorne Anfangen müssen, wenn eigentlich bekannte Probleme auftauchen. Das frisst sehr viele Ressourcen und mit der Zeit steigt merklich die Frustration. Der Ruf nach einem Wissensmanagement wird laut.
Doch wie kommt es dazu, dass der Trend der selbstorganisierten Arbeit, die alle Probleme lösen sollte nun so zurück feuert?
Purpose - nicht nur sagen, sondern machen!
Menschen brauchen einen Sinn, einen Purpose. Ist die eigene Arbeit sinnstiftend, dann sind Mitarbeiter*innen umso motivierter. Dies ist eine zentrale Idee von New Work. Daher wird in unsere New Work Blase immer wieder die Bedeutung der Sinnhaftigkeit des Unternehmens (Purpose) hervorgehoben. Am Purpose sollen sich alle Entscheidungen ausrichten. In einer komplexen Welt ist der Purpose der Fixstern, der den Weg weist und die Leute eint. Doch wie kann man dem Purpose wirklich wirklich folgen?
8 Designprinzipien für eine gelingende Selbstorganisation
One size fits all gibt es bei der Selbstorganisation nicht! Oder doch? Es stimmt, dass jede Organisation ihre ganz eigene Form finden muss. Das heißt aber nicht, dass es nichts gibt, was für alle gleich ist. Denn zum Glück existieren wissenschaftlich fundierte Designprinzipien, welche für alle Gruppen gelten.
Wie Kanban unser Arbeitsleben verbessert
Drei Emails parallel schreiben, die Folien für die Präsentation morgen müssen raus, der Slack-Channel zum Projekt glüht unterdessen auf dem Handy, der Kalender erinnert vorwurfsvoll an das Team-Meeting und wo ist nochmal der Browser-Tab hin mit der wichtigen Information die ich vor zehn Minuten fand … Wer kennt nicht diesen modernen Arbeitsalltag mit zu vielen offenen Aufgaben, die scheinbar nie richtig fertig werden?
Safety first - Psychologische Sicherheit in der Selbstorganisation
Psychologische Sicherheit ist die absolute Basis für eine erfolgreichen Start in die Selbstorganisation. Denn egal wie talentiert, kreativ oder divers die Leute im Team sind - sie werden nicht experimentieren oder ihre Meinung einbringen, wenn die Gefahr besteht, dass sie dafür bestraft werden. Das wäre der Tod der Selbstorganisation, die auf den Ideen und das Engagement von allen angewiesen ist. Doch hat es mit der psychologischen Sicherheit auf sich? Mehr erfährst du in diesem Artikel.
New Work needs inner work - Selbstführung als Basiskompetenz der kollektiven Führung
Viele Organisationen die sich auf den Weg zu mehr Selbstorganisation gemacht haben, stoßen früher oder später an ihre Grenzen. Genau dann, wenn sie alle Strukturen aufgebaut und tolle agile Methoden eingeführt haben. Oft klingelt dann bei uns das Telefon. Überall den sinnvollen Strukturen und auch sehr guten Methoden wurde manchmal einfach vergessen, dass Menschen Zeit brauchen, um neue Dinge zu lernen und auch eine eigene Haltung zu dem Ganzen zu entwickeln. Denn was heißt das jetzt für mich, wenn ich keinen Chef mehr habe? Wenn ich selber wichtige Entscheidungen treffen soll? Und auch, dass ich nicht einfach nur meckern kann, sondern selber den Arsch hochkriegen muss, wenn mir was nicht passt?
Darum solltet ihr Reviews und Retros in euren OKR Prozess einbinden
Die Arbeit mit OKRs ist gute Methode dafür, als Team in die gleiche Richtung zu denken und zu handeln und alle im Team in den Planungs- und Strategieprozess einzubinden. Ihr könnt damit das Verantwortungsgefühl und die Eigeninititative im Team enorm steigern. Zu jedem guten OKR Prozess gehört es auch, regelmäßig Plannings, Reviews und Retrospektiven durchzuführen.