So entwickelt ihr eure Rollen - ein Startpunkt
Future of Workspaces - Work-from-home oder work-from-anywhere?
Spätestens seit dem 2. Lockdown sind wir daran gewöhnt, im Homeoffice Videokonferenzen, Co-Kreative Online-Meetings Projekt-Updates, Webinare, Sales Pitches, Vorstellungsgespräche, ganze Onboarding-Prozesse und Teambuilding parallel durch 5 verschiedenen Tools durchzuführen. Brauchen wir dann überhaupt noch das Office?
Stolperfallen der Selbstorganisation
Agiles Arbeiten liegt voll im Trend. Selbst Unternehmen, die vorher ihre 5-Jahres-Pläne entworfen haben, fangen langsam an, auf nicht planbare Innovationsprozesse zusetzen und der Planungshorizont wird merklich kürzer (z.B. mit OKRs). Vielen Unternehmen wird bewusst, dass sie der Dynamik nicht mit altem Wissen und Planung begegnen können.
Gleichzeitig höre ich nun vermehrt von Unternehmen und Organisationen, welche schon sehr ernsthaft agil und selbstorganisiert arbeiten, dass sie oft vor der Herausforderung stehen, immer wieder von vorne Anfangen müssen, wenn eigentlich bekannte Probleme auftauchen. Das frisst sehr viele Ressourcen und mit der Zeit steigt merklich die Frustration. Der Ruf nach einem Wissensmanagement wird laut.
Doch wie kommt es dazu, dass der Trend der selbstorganisierten Arbeit, die alle Probleme lösen sollte nun so zurück feuert?
8 Designprinzipien für eine gelingende Selbstorganisation
One size fits all gibt es bei der Selbstorganisation nicht! Oder doch? Es stimmt, dass jede Organisation ihre ganz eigene Form finden muss. Das heißt aber nicht, dass es nichts gibt, was für alle gleich ist. Denn zum Glück existieren wissenschaftlich fundierte Designprinzipien, welche für alle Gruppen gelten.
Wie Kanban unser Arbeitsleben verbessert
Drei Emails parallel schreiben, die Folien für die Präsentation morgen müssen raus, der Slack-Channel zum Projekt glüht unterdessen auf dem Handy, der Kalender erinnert vorwurfsvoll an das Team-Meeting und wo ist nochmal der Browser-Tab hin mit der wichtigen Information die ich vor zehn Minuten fand … Wer kennt nicht diesen modernen Arbeitsalltag mit zu vielen offenen Aufgaben, die scheinbar nie richtig fertig werden?
Darum solltet ihr Reviews und Retros in euren OKR Prozess einbinden
Die Arbeit mit OKRs ist gute Methode dafür, als Team in die gleiche Richtung zu denken und zu handeln und alle im Team in den Planungs- und Strategieprozess einzubinden. Ihr könnt damit das Verantwortungsgefühl und die Eigeninititative im Team enorm steigern. Zu jedem guten OKR Prozess gehört es auch, regelmäßig Plannings, Reviews und Retrospektiven durchzuführen.
So führst du eure Retrospektiven online durch
Retrospektiven sind ein sehr geeignetes Format dafür, die Teamprozesse regelmäßig zu verbessern und eine Feedbackkultur zu entwickeln. Sie geben dem Team einen Raum zu reflektieren, was in der Zusammenarbeit bereits sehr gut läuft und wo Verbesserungspotentiale liegen.
Ein persönlicher Austausch, also eine Live-Retrospektive, ist für viele sicherlich das beliebtere Format, allerdings lässt sich die Retrospektive problemlos online, also remote im virtuellen Team durchführen.
So führst du deine Reviews online durch
Reviews und Retrospektiven sollten nicht nur im Tech-Team durchgeführt werden. Beide Formate sind sehr hilfreich für jedes Team.
Mit der Review können Erfolge gefeiert werden. Auch wenn keine Stakeholder eingeladen werden, die dem Team direktes Feedback geben und ggf. Verbesserungsvorschläge einbringen können, hat das Team mit der Review die Gelegenheit die Ergebnisse der letzten Wochen gemeinsam anzuschauen, innezuhalten und sich selbst zu feiern.
Das Schöne an Reviews und Retrospektiven ist, dass sie sich problemlos online durchführen lassen. So kannst du sie für ein Remote-Team ebenso nutzen wie für ein Team, dass sich jeden Tag im Büro sieht.
Was OKRs so erfolgreich Macht
Was OKRs so erfolgreich macht und was du in der Prozessgestaltung beachten solltest
Checkliste für die Einführung von OKRs
Wenn ihr darüber nachdenkt OKRs bei euch einzuführen, solltet ihr einige Dinge im voraus beachten.